Klinische Entscheidungsunterstützung für die Therapie zerebraler Aneurysmen

Bei der klinischen Entscheidungsfindung werden klinische Richtlinien herangezogen, die auf Evidenzen basieren und Empfehlungen eines Gremiums von Experten beinhalten. Einige der Richtlinien sind auf logischen „Wenn-dann“-Regeln und komplexeren, mehrstufige Regeln aufgebaut. Obwohl diese Regeln als Algorithmus zur Entscheidungsunterstützung formalisiert werden können, liegen die Richtlinien zumeist nur in Textform vor und müssen für die klinische Routine in übersichtliche Handlungsempfehlungen „übersetzt“ werden. Innerhalb der Arbeit soll ein durch Ärzte bedienbarer Prototyp entwickelt werden, der die „Übersetzung“ einer klinischen Richtlinie in einen Algorithmus zur Entscheidungsunterstützung ermöglicht.

Anforderungen: Gute bis sehr gute Programmierkenntnisse